Dermatologie

Arzt-Depesche 4-5/2019

Anhaltender Erfolg mit BRAF-/ MEK-Inhibition

Aktuelle Fünfjahresdaten der Schlüsselstudien COMBI-d und COMBI-v belegen den lang anhaltenden Überlebensvorteil der Kombinationstherapie von BRAF-Inhibitor Dabrafenib mit dem MEK-Inhibitor Trametinib zur adjuvanten Behandlung von erwachsenen Melanom-Patienten.
Seit August 2018 ist der BRAF-Inhibitor Dabrafenib in Kombination mit dem MEK-Inhibitor Trametinib zur adjuvanten Behandlung von erwachsenen Melanom-Patienten (Stadium III) mit einer BRAF-V600-Mutation nach vollständiger Resektion zugelassen. Dabei ergab die Erstlinienbehandlung mit Dabrafenib/Trametinib bei Patienten mit nicht resezierbarem oder metastasiertem Melanom (Stadium IIIc oder IV) mit BRAF-V600-Mutation eine Fünfjahres-Überlebensrate von 34 %. Besonders profitierten Patienten mit normalem LDH-Spiegel (Laktatdehydrogenase - Spiegel) von der Kombinationstherapie. Ein besonderer Vorteil zeigte sich auch bei Patienten mit Komplettremission. Die Daten unterstreichen die konsistent hohe Effektivität einer Erstlinientherapie mit Dabrafenib und Trametinib. OH
Quelle: Fachpressekonferenz: „Long-Term Updates in BRAF-Mutant Melanoma: Bringing the Big Picture into Focus“, München, 21.6.2019; Veranstalter: Novartis Dabrafenib/Trametinib: Tafinlar®/Mekinist®
ICD-Codes: C79.2

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