Med-Info

Arzt-Depesche 9/2020

Hausstaubmilben den Kampf ansagen

In einem Pressenewsletter weist LETI Pharma GmbH auf die mit der Heizperiode beginnenden Probleme für viele Allergiker und Menschen mit atopischer Haut beziehungsweise Neurodermitis hin.
Infolge des Heizens sterben verstärkt viele Hausstaubmilben ab, die in Kissen, Betten und Teppichen leben. Durch den Zerfall werden eine große Zahl an Allergenen freigesetzt, die dann durch direkten Kontakt oder durch das Aufsteigen der warmen Heizungsluft aufgewirbelt werden.
Gerade bei atopischer Haut können Allergene verstärkt in den Körper eindringen, sodass es nicht verwunderlich ist, dass bis zu 90 % der Neurodermitis-Patienten allergisch auf Hausstaubmilben reagieren.
Um diesem vorzubeugen, sollte die Milbenbelastung in der Wohnung möglichst reduziert werden. Helfen können milbendichte Bezüge für Matratze und Bettzeug, sogenannte Encasings. Beim Waschen der Wäsche bei 60 Grad stirbt ein Großteil der Milben. Bei Stofftieren, die meist nicht so heiß gewaschen werden können, hilft Einfrieren über 24 Stunden und anschließendes Waschen bei 30 Grad, um die erfrorenen Milben und deren Kot zu entfernen. Auch regelmäßiges Lüften sowie Staubsaugen und Wischen reduzieren die Belastung. Bei trotzdem auftretendem quälendem Juckreiz kann das Leti AT4 Anti Juckreiz Hydrogel helfen.

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