Behandlungsoptionen

Praxis-Depesche

Neu­zulassung bei pädiatrischer Psoriasis

Mehr als 350.000 Kinder weltweit sind von fortgeschrittener Psoriasis betroffen. Für diese Patientengruppe steht bald eine Therapiemöglichkeit zur Verfügung. Das teilte das Pharmaunternehmen Novartis in einer Pressemitteilung Anfang August mit.

Die Europäische Kommission hat den Interleukin-17-Inhibitor ­Secukinumab (Cosentyx®) zur Erstlinien-Therapie von mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis bei Kindern und Jugendlichen zugelassen. Diese Entscheidung beruht auf zwei internationalen Phase-III-Studien, die ergaben, dass Secukinumab bei einem günstigen Sicherheitsprofil eine schnelle und deutliche Verbesserung der Hautsymptome sowie der Lebensqualität bei Kindern ermöglichen kann. Das gilt sowohl in der Dosierung von 75 bis 150 mg als auch in der Dosierung von 75 bis 300 mg.
„Psoriasis ist eine chronische Krankheit, die die Lebensqualität von Kindern sowohl physisch als auch emotional erheblich beeinträchtigt“, so Dr. André Schmidt, Medizinischer Direktor der Novartis Pharma GmbH. „Derzeit gibt es einen hohen ungedeckten medizinischen Bedarf und nur wenige zugelassene Behandlungsmöglichkeiten für pädiatrische Patienten. Die Zulassung ist eine gute Nachricht für junge Patienten.“ Secukinumab könne dazu beitragen, bei Kindern und Jugendlichen die Symptomlast zu reduzieren und die Lebensqualität deutlich zu verbessern.

Lesen Sie den ganzen Artikel

Fachgruppen-Login


Zugangsdaten vergessen?

Alle im Rahmen dieses Internet-Angebots veröffentlichten Artikel sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen und Zweitveröffentlichungen, vorbehalten. Jegliche Vervielfältigung, Verlinkung oder Weiterverbreitung in jedem Medium als Ganzes oder in Teilen bedarf der schriftlichen Zustimmung des Verlags.

x