Psoriasis-Arthritis

Praxis-Depesche

Progression frühzeitig und dauerhaft stoppen

Die Psoriasis-Arthritis (PsA) ist eine komplexe Erkrankung mit multiplen Manifestationen und einer entsprechend hohen Krankheitslast. Um bleibende Gelenkschäden zu verhindern, gilt es, der Erkrankung frühzeitig mit wirksamen Mitteln zu begegnen.

Die hohe Bedeutung der Früherkennung rheumatischer Erkrankungen wie der PsA hob Prof. Gunter Aßmann, Homburg, auf einer Veranstaltung von Novartis hervor. Denn die progressive Erkrankung kann bereits innerhalb von wenigen Jahren zu irreversiblen Gelenkschäden und körperlichen Beeinträchtigungen führen. Neben einer Linderung des Beschwerdebildes ist daher auch die langfristige Verhinderung der röntgenologischen Progression von entscheidender Bedeutung.

Aktuelle Daten der Studie FUTURE-5 zeigen, dass der IL-17A-Inhibitor Secukinumab hier eine wertvolle Option darstellen kann. In der Phase-III-Studie erhielten 996 erwachsene PsA-Patienten entweder Secukinumab 300 mg oder 150 mg s.c.
Bei bis zu 89,5 % der mit Secukinumab 300 mg behandelten Patienten konnte die radiologische Progression über zwei Jahre gestoppt (mTSS < 0,5) und damit einer weiteren Gelenkschädigung vorgebeugt werden. 77 % der mit dem IL-17A-Inhibitor behandelten Probanden erreichten zudem über zwei Jahre ein ACR20-Ansprechen, 51,9 % ein ACR50-Ansprechen, 70,1 % ein PASI90-Ansprechen und knapp jeder zweite ein PASI100-Ansprechen. Ähnlich gut fielen die Ergebnisse auch unter der reduzierten Dosis von 150 mg Secukinumab aus.

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