Behandlung der fortgeschrittenen Parkinson-Krankheit

Neuro-Depesche

Italienische ‚Real world‘-Daten zu Safinamid

In der multizentrischen Beobachtungsstudie Parkinson‘s Disease Fluctuations treatment PAthway (PD-FPA) wird das Management von Fluktuationen bei italienischen Patienten untersucht. Danach wird das dual wirkende Safinamid als Add-on als einziger MAO-B-Hemmer zunehmend häufiger eingesetzt.

In der PD-FPA-Studie wurden 99,3 % der 296 Patienten (durchschnittl. 68 Jahre alt, 84 % im Hoehn- und Yahr-Stadium 2-3; 60 % männlich) mit oralem L-Dopa behandelt. Der Zwischenanalyse zufolge hatten 51 % der Patienten in den letzten zwei Jahren ihre Medikation gewechselt. Mit 74 % am häufigsten wegen Wirkfluktuationen (und unter diesen meist wegen eines Wearing-Off: 83 %) Während die Verordnung von COMT-Hemmern in den zwei Jahren von 29 % auf 41 % deutlich zunahm, war der Einsatz von Dopaminagonisten von 65 % auf 56 % der Patienten leicht zurückgegangen. Auch die Gabe von MAO-B-Hemmern sank von 63 % auf 60 % geringfügig. Interessanterweise fielen dabei die Verschreibungsraten für Rasagilin in den zwei Jahren deutlich von 25 % auf 16% und für Selegilin von 10 % auf 5 %, während die Verordnung von Safinamid von 27 % auf 40 % erheblich anstieg (s. Abb.).

 

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