Nachdem Letermovir (Prevymis®) im Jahr 2018 für die Prävention von Cytomegalievirus(CMV)-Infektionen bei erwachsenen Patienten mit positivem CMV-Status (R+) nach einer allogenen hämatopoetischen Stammzelltransplantation (aHSZT) zugelassen worden war, fand es bereits im Jahr 2019 Aufnahme in die ECIL7-Leitlinie (ECIL: European Conference on Infections in Leukemia). Das Medikament hemmt gezielt den CMV-DNA-Terminase-Komplex.

Varia

Apherese und Organtransplantation

Die Deutsche Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie e. V. (DGTI) verweist darauf, dass neue Verfahren der Apherese nicht nur bei der Nierenersatztherapie (Dialyse) eine wichtige Rolle spielen, sondern auch bei der Organtransplantation einen wichtigen Beitrag ...

Varia

„Gerechter“ Zugang zur Uterustransplantation?

Die erste Uterustransplantation (Uterus-Tx) wurde im Jahr 2000 in Saudi- Arabien durchgeführt. Seit wichtige Meilensteine erreicht wurden, wie das langanhaltende Transplantatüberleben im Jahr 2011 und die erste Geburt aus einer transplantierten Gebärmutter im Jahr 2014, ...

Varia

Von Non-Adhärenz zu mehr Adhärenz

Die Non-Adhärenz und damit die Nichteinnahme von Medikamenten ist leider auch nach Organtransplantation weit verbreitet und ist mit (später) (sub)klinischer Abstoßung, Transplantatdysfunktion und Transplantatverlust, Entwicklung spenderspezifischer Anti-HLA-Antikörper ...

Ethik

Ethische Hürden der Körper-zu-Kopf- Transplantation

2013 verkündete der italienische Arzt Sergio Canavero den Start d des Projekts „HEAVEN“. Das Ziel: eine cephalosomatische Anastomose am Menschen. Fünf Jahre später veröffentlichte er ein Protokoll, in dem die wesentlichen Schritte eines solchen Eingriffs ...

Uterustransplantation

Lebendgeburt aus Uterus einer verstorbenen Spenderin

Eine Uterustransplantation (Uterus-Tx) stellt die einzige bekannte Behandlungsmöglichkeit bei einer absoluten, uterusbedingten Infertilität dar. Auch wenn die Uterus-Tx nach wie vor nach experimentellen Protokollen durchgeführt wird, kann sie nicht länger als rein ...

Nierentransplantation

Gleichzeitige Transplantation

Im Falle einer erforderlichen Nierentransplantation (NTx) bei Diabetespatienten sollte bei Patienten mit einer instabilen Stoffwechselkontrolle auch immer eine Betazell- bzw. Inseltransplantation in einem interdisziplinären Team diskutiert werden.

Lungentransplantation/Herztransplantation

Positiver Einfluss von Melatonin

Melatonin besitzt durch seine antioxidativen und antiapoptotischen Eigenschaften eine hohe Aktivität zur Neutralisierung freier Radikale. Durch seine hydrophile und lipophile Affinität kann es in vielerlei Zellkompartimente wie Membranen, Zytoplasma, Zellkern und Mitochondrien ...

Lungentransplantation/Herztransplantation

Fortschritte in der Lungentransplantation

Auf dem Gebiet der Lungentransplantation (LTx) hat sich in den letzten zehn Jahren einiges getan. Drei Pneumologen vom Erasmus University Medical Center in Rotterdam haben alle Neuerungen in einer Übersichtsstudie zusammengetragen.

Herztransplantation

Auch bei kardialer Amyloidose möglich

Die Herztransplantation von Patienten mit kardialer Amyloidose wurde in der Vergangenheit aufgrund der schlechten Ergebnisse nach der Transplantation als kontrovers angesehen. Die Erfahrungen des Stanford University Medical Center und des Kaiser Permanente Santa Clara Medical Center zeigen...

Lungentransplantation

Konstriktive Perikarditis nach Lungentransplantation

Die konstriktive Perikarditis ist eine seltene, aber zunehmend anerkannte postoperative Langzeitkomplikation der Lungentransplantation. Ein besonderer klinischer Verdacht, eine verbesserte diagnostische Bildgebung und eine wirksame chirurgische Behandlung der Krankheit haben ein ...

Lungentransplantation

Organspender mit HCV – geht das?

In einer neuen Studie konnte jetzt gezeigt werden, dass das Outcome der Transplantation bei einem HCV-positiven Spender nicht schlechter ist als bei einem HCV-negativen.

Lungentransplantation

Spendermakrophagen als Zielscheibe

Auf Spenderorgane zielende Therapien bergen das Potenzial einer besseren Verträglichkeit eines Allotransplantats, da dadurch die Immunantwort des Rezipienten weniger unterdrückt werden muss. Auf Makrophagen des Spenders gerichtete Behandlungen stellen dabei eine gute Option dar.

 

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